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Hier erhalten Sie Auskunft über die Werke des Schweizer Landschaftsmalers Johann Jakob Meyer (1787–1858). Diese Website wird betrieben von der Stiftung Alfred und Margaretha Bolleter, die in Meilen ZH eine grosse Anzahl von Meyers Werken aufbewahrt. Einzelne Rubriken geben Auskunft über die Biographie Meyers und über die Stiftung. Den Hauptteil bildet das Werkverzeichnis mit Abbildungen aller erfassten Werke. Dieses Verzeichnis soll ständig weitergeführt werden; alle neu gemeldeten Werke werden aufgenommen.

Johann Jakob Meyer, Werkkatalog
werkkatalog@jjmeyer.ch

Ausstellungen

«Ein Kunstsammler sammelt Bilder nicht einfach, um sich an deren Besitz zu erfreuen, sondern um der Kunst öffentliche Beachtung und Anerkennung zu verschaffen.»
Mit den Sonderausstellungen werden, neben der Dauerausstellung im «Meyer-Kabinett», durch thematische Ausstellungen immer wieder neue Aspekte im Werk von Johann Jakob Meyer dem Publikum nahe gebracht. Zu finden ist hier ein Einblick in die bisherigen Expositionen.

Kunst sammeln – Kultur fördern

24. September bis 14. November 2021

Die Jubiläumsausstellung zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung bot eine einzigartige Gelegenheit, die Stiftung und ihre umfangreiche Arbeit kennenzulernen.
Die Ausstellung ermöglichte den Besucherinnen und Besuchern die inspirierende Geschichte von Alfred und Margaretha Bolleter sowie ihren Werdegang zu entdecken. Zusätzlich wurden ausgewählte Objekte aus ihren weiteren Sammlungen gezeigt, die einen Umfassenden Einblick in ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur boten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung lag auf der Arbeit der Stiftung selbst. Deren Hauptaufgaben, wie die kontinuierliche Erweiterung der Sammlung und die Förderung der Kultur in und um Meilen, wurden ausführlich dargestellt.
Im Gewölbekeller wurden erstmals alle über 700 Werke der Sammlung gemeinsam präsentiert. Zudem hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Lieblingsbilder der Stifter und des aktuellen Stiftungsrates zu bewundern.

Link zum Bericht im MeilenerAnzeiger vom 1. Oktober 2021.

Die Schweiz zum Mitnehmen

21. Januar bis 26. Februar 2017

Die Ausstellung «Die Schweiz zum Mitnehmen» bot einen faszinierenden Einblick in die Kunst der Vedutenmalerei als frühe Form von Erinnerungsschnappschüssen. Im Gewölbekeller erstreckte sich ein grossflächiger Teppich mit einer detaillierten Landkarte der Schweiz. An ausgewählten Orten ragten Ständen empor, an denen Ansichten von Schweizer Ortschaften hingen, begleitet von kurzen Erläuterungen.
Im Zentrum stand die Welt von J.J. Meyer, der die Schweiz zu Fuss durchwanderte und die schönsten Orte malte. Diese Veduten wurden vervielfältigt und an Reisende verkauft, die so eine visuelle Erinnerung an die Schweiz mit nach Hause nehmen konnten.
Die Ausstellung bot eine einzigartige Gelegenheit, die historische Bedeutung dieser frühen Form der Postkarten zu erleben und die Schönheit der Schweizer Landschaften durch Meyers Augen zu sehen.

Link zum Bericht im MeilenerAnzeiger vom 27. Januar 2017.

Wer kommt denn da?

27. Oktober bis 16. Dezember 2012

Anlass der Ausstellung war der 225. Geburtstag des Künstlers.
In den Bildern von Johann Jakob Meyer gibt es viel zu entdecken. Kein Park, keine Landschaft, kein See, kein Gebäude ohne Spaziergänger, Soldaten, Kinder, Kutschen, Dampfschiffe, Schwäne, Kühe, Ziegen, Hunde oder Katzen. Staffagen – man könnte sie auch als «Requisiten» bezeichnen – sind nicht so nebensächlich, wie man meinen könnte. Diesen «kleinen» Bildelementen wurde ausnahmsweise viel Platz eingeräumt.

Bündner Pässe

22. August bis 26. Oktober 2008

Die Ausstellung fand anlässlich des 150. Todestages des Künstlers statt und zeigte 32 Aquarelle aus dem Jahr 1823 vom Splügen und vom San Bernardino. Tino Sand war 2008 insgesamt sechs Mal die 96 Kilometer lange Strecke von Chur nach Chiavenna gewandert, um die Orte zu finden, von denen aus J.J. Meyer damals seine Bilder gemalt hat.

Gedenkausstellung

12. September bis 22. November 1987

Dem (beinahe) vergessenen Meilemer Maler Johann Jakob Meyer wurde zu seinem 200. Geburtstag eine Ausstellung gewidmet. Über 90 Werke – Skizzen, Bilder und Stiche – aus dem Privatbesitz von Alfred Bolleter wurden erstmalig zur Schau gestellt.